Wann ist DER RICHTIGE ZEITPUNKT für den Unternehmensverkauf in Zeiten VON Corona?

Die Statistiken sind ernüchternd: Die beobachtbaren M&A-Aktivitäten sind im ersten Halbjahr 2020 dramatisch zurückgegangen. Die Corona-Krise führt zu einer Verunsicherung und Zurückhaltung der Marktteilnehmer. Selbst DAX-Unternehmen tun sich mit der Unternehmensplanung schwer.

Was ist nun einem mittelständischen Unternehmer zu raten, der bereits vor der Corona-Krise den Verkauf seines Unternehmens erwogen oder sogar geplant hat?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Wir unterscheiden in der Praxis zwischen 3 Typen.

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DER KRISENGEWINNLER

DER KRISENGEWINNLER

Unternehmen, die keine nennenswerten negativen Effekte verzeichnen oder gar von der Krise profitieren, wie Bauunternehmen, Unternehmen der Pharmabranche oder der Onlinehandel, sollten einen Verkauf ernsthaft in Erwägung ziehen. Denn - und das ist die gute Nachricht – Liquidität ist bei ausgewählten Investoren nach wie vor reichlich vorhanden. Dies betrifft sowohl Investoren aus der Branche als auch ausgewählte Finanzinvestoren. Letztere lechzen nach durch die Krise unbeschadeten Unternehmen.

EXISTENZIELL BEDROHTE UNTERNEHMEN

Arg von der Krise oder bereits davor gebeutelte Unternehmen sind darauf bedacht, alle erdenklichen staatlichen Hilfen in Anspruch zu nehmen und Kosten zu sparen. Besonders hart hat es beispielsweise die Touristikbranche, Restaurants oder den stationären Einzelhandel getroffen. Diese Branchen befinden sich spätestens jetzt in einer Konsolidierungsphase mit offenem Ausgang. Hier stellt der Unternehmensverkauf (Distressed M&A) oder das Einwerben von Investorengeld eine echte Alternative zu einer späteren Insolvenz dar. Dabei kommt der Transaktionssicherheit und -geschwindigkeit eine hohe Bedeutung zu.

 

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EXISTENZIELL BEDROHTE UNTERNEHMEN

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VORÜBERGEHEND BEEINTRÄCHTIGTE UNTERNEHMEN

VORÜBERGEHEND BEEINTRÄCHTIGTE UNTERNEHMEN

Die meisten mittelständischen Unternehmen sind zwar von der Krise getroffen, verzeichnen aber - auch dank staatlicher Hilfsprogramme - keine akuten Liquiditätsprobleme.

Soll man nun abwarten, bis sich die „alten“ Zeiten wieder einstellen oder besser heute das Unternehmen mit eventuell hohen Bewertungsabschlägen verkaufen?

Die Antwortet lautet „weder - noch“. Unsere Empfehlung: Warten Sie den positiven Trend in der Geschäftsentwicklung ab und starten Sie dann einen professionellen M&A-Prozess. Ein solcher dauert mindestens sechs Monate. In dieser Zeit sollte sich der positive Trend verstetigen und die „Corona-Historie“ in den Hintergrund rücken. Käufer zahlen nämlich für die Zukunft und nicht für die Vergangenheit.

Ob sich das sehr hohe Preisniveau von Ende 2019 jemals wieder einstellt, steht zwar in den Sternen. Ein gut geführter M&A-Prozess sorgt allerdings für einen Bieter-Wettbewerb mit klaren Deadlines und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit für einen positiven Ausgang zu einem attraktiven Preis.

 

oder telefonisch unter +49 89 244 1909 40


Was TAP M&A auszeichnet

✔ Mehr als 20 Jahre Transaktionserfahrung

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✔ Fokus auf den deutschen Mittelstand

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